Über die firma

I. Einleitung, allgemeine Informationen

Das Unternehmensprojekt „Polskie Elektrownie Słoneczne” (Polnische Solarkraftwerke) ist eine seit zwei Jahren von den Initiatoren des Unternehmens vorbereitete Aktiengesellschaft, deren Tätigkeit in der Entwicklung von Investitionsvorhaben für den Bau und Betrieb von Photovoltaik-Freiflächenanlagen (Solarparks) mit einer Kapazität von maximal 1 MW für die Erzeugung elektrischer Energie und den Verkauf der erzeugten Energie an das Stromnetz, oder im Verkauf fertiger Projekte an industrielle Investoren oder Kapitalanleger des Inlandsmarkts oder aus dem Ausland, zum Beispiel aus Deutschland, Großbritannien oder Portugal, besteht.

Die Aktiengesellschaft Polskie Elektrownie Słoneczne in Szczecin (Stettin), al. Wojska Polskiego 99, wurde am 25.11.2015 beim Amtsgericht Szczecin-Centrum in Szczecin, Wirtschaftsabteilung XIII des Landesgerichtsregisters (KRS), unter der Nummer KRS 0000588052, mit der USt-IdNr. (NIP) 8522617407 und der statistischen Nummer (REGON) 363070019 registriert. Das Unternehmensprojekt begann mit dem Erwerb von fünf fertigen Projekten für Photovoltaik-Freiflächenanlagen mit einer Kapazität von bis zu 1 MW im Landkreis Poddębice in der Woiwodschaft Łódź.

Im Dezember 2015 schloss die Polskie Elektrownie Słoneczne S.A. einen „Projektentwicklungsvertrag“, auf dessen Basis das Unternehmen das Vorkaufrecht für 8 PV-Projekte in Polen erwarb, für welche bereits Rechtsansprüche und Prüfungen der Standortbedingungen für Photovoltaik-Freiflächenanlagen vorliegen. Gegenwärtig wird über den Erwerb von weiteren 14 bis 18 Projekten verhandelt.

Geschäftsführer – Jacek Sych

Effizienter Manager mit über zwanzig Jahren Erfahrung in Betriebs-, Projekt- und Investitionsmanagement in den folgenden Bereichen: energietechnische Leistungen für die Industrie, erneuerbare Energiequellen und Breitband-Telekommunikationsnetze. Er spezialisiert sich in der Entwicklung und Realisierung von Investitionsvorhaben und der Optimierung von Geschäftsprozessen.

Er sammelte seine berufliche Erfahrung als regionaler technischer Leiter für das internationale Unternehmen UPC Polska, als Betriebsmanager des Telekommunikationsunternehmens Sat Mont Service, als Geschäftsführer eines energietechnischen Unternehmens der Gruppe Azoty mit über 250 Mitarbeitern,
als Projektmanager und Berater für Photovoltaikvorhaben, als Projektmanager in einem Team für die Optimierung von Geschäftsprozessen im Bereich der
technischen Infrastruktur der Polnische Staatsbahnen AG „PKP“. Er ist Absolvent der Fakultät für Elektrotechnik der Technischen Hochschule
in Szczecin, mit einer Spezialisierung in der Umwandlung und Nutzung elektrischer Energie. Er absolvierte eine Reihe von Kursen und Schulungen in Projektund
Unternehmensmanagement.

Stellvertretender Geschäftsführer – Marek Śliwa

Erfolge in der Entwicklung von Investitionsvorhaben und B2B-Transaktionen. Fähiger und effizienter Verkaufs- und Projektteammanager. Fast zwanzig Jahre Erfahrung in der Entwicklung von Produktmärkten sowie Geschäfts- und Handelsbeziehungen.

 

Er sammelte seine berufliche Erfahrung bei Saint-Gobain Construction Products, Baumit und STO, wo er für Marktentwicklung, Zusammenarbeit und Investitionskoordinierung zuständig war. Er unterstützte und entwickelte Projekte zur Verbesserung der Energieeffizienz mit dem Einsatz erneuerbarer Energiequellen in Zusammenarbeit mit einem Hersteller von Photovoltaikmodulen und Technologieanbietern. Er ist Absolvent der Fakultät für Management und Dienstleistungswirtschaft
der Universität Szczecin. Er absolvierte eine Reihe von Kursen und Schulungen in Marketing, Verkauf, Verhandlung und Produktmanagement.

III. Pläne für die Entwicklung der Geschäftstätigkeit und Kapitalbildung

Investitionsportfolio um weitere 35 bis 50 Projekte für Photovoltaik-Freiflächenanlagen mit einer Kapazität bis 1 MW zu erweitern und die Entwicklungsphase, d.h. die Beschaffung der Rechtsansprüche für die Standorte, der Umweltbescheide, der Baubedingungen, der Netzanschlussverträge und der Baugenehmigungen, abzuschließen.
In Bezug auf die Kapitalbildung plant das Unternehmen, an die NewConnect-Börse (alternative Handelsplattform) zu gehen, um zusätzliche 1.400.000 PLN für die Realisierung des Projekts zu erlangen. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit der Rechtskanzlei „Zarzecki, Lasota i Wspólnicy” Sp. z o.o. – einem autorisierten NewConnect-Berater.
Das Projekt profitiert von beachtlichen öffentlichen Mitteln, einschließlich EU-Geldern, die für die Realisierung dieser Art von Vorhaben verfügbar sind.

 In Anbetracht der Tatsache, dass Polen bis 2020 einen Anteil erneuerbarer Energiequellen von 15% am Energieendverbrauch, einschließlich von Strom aus EEQ, erzielen soll, hat sich das polnische Rechtssystem, nach der Verabschiedung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes vom 20. Februar 2015, den relevanten, in anderen EU-Ländern geltenden Normen angenähert und hat die Chance, die Position Polens als Land mit günstigen Voraussetzungen für die Investition in diese Industrie zu konsolidieren.
In letzter Zeit, vor allem nach der Verabschiedung des EEG, wurden die Perspektiven der Energieerzeugung mit Photovoltaiksystemen u.a. vonInvestoren wie der RWE AG hervorgehoben und wahrgenommen.
Der Anteil von EEQ in der polnischen Energietechnik wächst beständig, vor allem dank der Windenergie. Eine andere bedeutende EEQ-Technologie, die ein dynamisches Wachstums des Anteils an den Erzeugungs- und Produktionskapazitäten in Europa verzeichnen konnte, ist die Photovoltaik. Obwohl die Sonnenverhältnisse ähnlich wie in Deutschland und besser als, zum Beispiel, in England sind, liegt Polen in Bezug auf den Anteil photovoltaischer Technologien im Energiemix immer noch hinter Europa zurück.
In Polen stammt nur knapp 1 Watt pro Einwohner aus photovoltaischen Anlagen, im Vergleich zu einem EU-Durchschnitt von 170 Watt und zu fast500 Watt pro Person in dem in der Entwicklung dieser Technologie führenden Land, nämlich Deutschland, was bedeutet, dass das Marktpotential sehr hoch ist.

IV. Rechtliche und finanzielle Faktoren

Wichtigste relevante Rechtsakte und Dokumente:

• Energiegesetz vom 10. April 1997 – Gesetzblatt 1997 Nr. 54 Ziffer 348
• Richtlinie 2009/28/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. April 2009 zur Förderung der Nutzung von Energie aus
erneuerbaren Quellen
• Polnische Energiepolitik bis 2030 – Wirtschaftsministerium 2009
• Polnische Energiepolitik bis 2050 – Wirtschaftsministerium 2014
• Erneuerbare-Energien-Gesetz vom 20. Februar 2015 – Gesetzblatt 2015 vom 3.04., Ziffer 348*
* Das Gesetz führte ein Auktionssystem basierend auf für 15 Jahre garantierten Tarifen für Erzeuger mit dem niedrigsten Preis für Energie aus EEQ
ein. Das Auktionssystem soll den bisherigen EEQ-Fördermechanismus, basierend auf der Verpflichtung der Energieversorger, Energie aus EEQ und grüne Zertifikate zu kaufen, ersetzen. Das Gesetz sieht vor, dass 25 Prozent der erneuerbaren Energie aus Anlagen mit einer Kapazität bis 1 MW kommen sollen. Damit soll sichergestellt werden, dass deren Eigentümer im Wettbewerb gegen größere Erzeuger mit geringeren Produktionskosten nicht verlieren.
In der Ausführung des Gesetzes* am 13. November 2015 erließ der Wirtschaftsminister eine Richtlinie bezüglich des Referenzpreises für elektrische
Energie aus erneuerbaren Energiequellen im Jahr 2016 (Gesetzblatt vom 8. Dezember 2015, Ziffer 2063).

Für Photovoltaik-Freiflächenanlagen mit einer Anschlussleistung von maximal 1 MW,
beträgt der Referenzpreis für den Kauf von Energie für die garantierte 15-jährige Periode 465 PLN/MWh.

Der Sektor mit über 1 MW installierter Erzeugungskapazität wird von Windenergieanlagen dominiert, die im Bereich bis 1 MW deutlich schwächer
repräsentiert sind. Das bedeutet, dass Photovoltaikanlagen mit über 1 MW entschieden weniger konkurrenzfähig sind.

V. Warum Photovoltaikanlagen mit bis zu 1 MW ?

  1. Die Leistung einer Erzeugungsquelle mit bis zu 1 MW kann vom 15 kV-Netz des Verteilernetzbetreibers relativ leicht absorbiert werden. Die 15 kVMittelspannungsnetze
    („MS-Netze“) sind die Hauptverteilernetze im polnischen Stromsystem und verteilen den Strom von den Umspannwerken zu Städten, zwischen Städten und an größere Abnehmer. Angesichts dessen, sowie im Hinblick auf die relativ hohe Dichte der 15 kV-Netze, bestehen bei Quellen mit einer Kapazität bis 1 MW bessere Aussichten (größere Wahrscheinlichkeit) auf den Erhalt von Netzanschlussbedingungen und – verträgen vom Verteilernetzbetreiber.
  2. Die Auktionen finden für Anlagen mit einer Anschlussleistung bis 1 MW und mit einer Anschlussleistung von über 1 MW getrennt statt. Das Gesetz geht davon aus, dass mindestens 25% des Stroms aus erneuerbaren Energiequellen, der über Auktionen verkauft wird, aus EEQ-Anlagen mit einer Anschlussleistung bis 1 MW kommen sollen. Die Investitionskosten und, demzufolge, der Preis für die Energiegewinnung für Anlagen mit bis zu 1 MW wahren ähnliche Strukturen und Proportionen, so dass die Erhaltung realistischer Preiswettbewerbsverhältnisse bei den Auktionen gesichert ist. Für Photovoltaik-Freiflächenanlagen mit einer Kapazität bis 1 MW laufen die Verfahren zur Erteilung von Bescheiden und Baugenehmigungen vergleichsweise schneller ab als für andere EEQ-Vorhaben. Wenn keine Umweltverträglichkeitsprüfung erforderlich ist, kann die Baugenehmigung innerhalb von 21 Monaten eingeholt werden, und das unter Voraussetzung der maximalen Dauer aller Prozesse. Bei Windparks dauert der gesamte Prozess mindestens etwa 5 Jahre, und oft sogar 7-8 Jahre.
  3. Bau und Betrieb von Photovoltaikanlagen haben keine Auswirkungen auf die Umwelt, noch beeinträchtigen oder ändern sie die unmittelbar Umgebung und Landschaft.
  4. Wenn ein Projekt in der Genehmigungsphase abgebrochen werden muss, zum Beispiel wegen eines negativen Bescheids, sind die Kosten wesentlich niedriger (als bei Windparks).

VI. Allgemeine Informationen über die Solaranlagenprojekte

  1. Die Investitionsstandorte liegen in Zentralpolen, im Landkreis Poddębice in der Woiwodschaft Łódź.
  2. Die geplanten Photovoltaik-Freiflächenanlagen befinden sich in drei benachbarten Gemeinden, Poddębice, Wartkowice und Dalików, in den Ortschaften Bronów, Nowa Wieś, Sworawa, Tarnowa and Krzemieniew, innerhalb eines Umkreises von 7 km.
  3. Die Rechtsansprüche auf die betreffenden Immobilien, einschließlich der erforderlichen Dienstbarkeiten, wurden bereits in Form von 25- bis 27-jährigen Pachtverträgen gesichert. Die Rechte des Pächters, PSE S.A., wurden im Grundbuch eingetragen.
  4. Für jeden Standort wurde ein Vertrag mit PGE Dystrybucja S.A. für den Anschluss einer Photovoltaik-Freiflächenanlage mit einer Kapazität bis 0.999 MW an das 15 kV-Netz abgeschlossen.
  5. Rechtskräftige Baugenehmigungen liegen bereits vor.
  6. Die Tatsache, dass die Anlagen nahe beieinander liegen, wird sich in geringeren Betriebskosten während der Betriebsphase niederschlagen.
  7. Die Projekte können auf Erhalt der Finanzierung umgehend realisiert werden.

VIII. Angebot für Anleger

✔ Investition in den sich dynamisch entwickelnden Markt der erneuerbaren Energiequellen in der EU-Perspektive 2016 – 2050.

✔ Erwerb von Vorzugsaktien des Unternehmens bevor dem geplanten Gang an die NewConnect-Börse für Unternehmen des Sektors der sog.
neuen Technologien: IT, elektronische Medien, Biotechnologie, erneuerbare alternative Energiequellen.

✔ Aussicht auf einen Sitz im Aufsichtsrat des Unternehmens bei größeren Investitionen.

✔ Investition mit großer Wachstumsperspektive für die nächsten 2 Jahre, im Hinblick auf die Investition in die Unternehmensanteile zum
gegenwärtigen Zeitpunkt und deren zu erwartenden Wert im Jahr 2017, also nach den ersten vom Vorsitzenden der polnischen
Energieregulierungsbehörde (URE) organisierten Auktionen.

✔ Der Plan an die NewConnect-Börse zu gehen, lässt dem Anleger freie Wahl kurz- oder langfristig “von der Investition zurückzutreten und die
Gewinne umzusetzen”, ohne eine Zustimmung von anderen Aktionären einholen zu müssen.

✔ Das Unternehmen, als „Know-how-Anleger”, entwickelt Geschäftsprojekte, an denen sich Privatanleger beteiligen können.

✔ Wachsendes Interesse für den polnischen Markt seitens wichtiger Spieler und EEQ-Entwickler von anderen europäischen Märkten.

✔ Möglichkeit der Investition in Aktien mit Aussicht auf überdurchschnittliche Gewinne. Unsichere und ungeduldige Anleger werden bald Zeuge unerlässlicher Änderungen auf dem konservativen polnischen Energiemarkt werden, unter dem wachsenden Konkurrenzdruck im EEQ-Sektor und bewährter moderner Marktmodelle unterstützt vom technologischen Fortschritt. In dem Impuls des Wandels des gegenwärtigen konservativen Markts mit seinen konventionellen Technologien steckt ein großes Potential, eine beachtliche Nachfrage für die angebotenen Projekte zu generieren.